Sartorius stellt sich vor

Das Unternehmen

Der Sartorius Konzern ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen sowie akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions unterstützt Kunden mit einem breiten, auf Einweg-Lösungen fokussierten Produktportfolio bei der sicheren, schnellen und wirtschaftlichen Herstellung von Biotech-Medikamenten und Impfstoffen. Mit rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten weltweit hat das Göttinger Unternehmen eine starke globale Präsenz. Sartorius verzeichnet deutliches organisches Wachstum und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen komplementärer Technologien. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 4,2 Milliarden Euro. Ende 2022 waren rund 16.000 Mitarbeiter für Kunden rund um den Globus tätig.

Warum beteiligt sich Sartorius in Re_KI_lienz?

Re_KI_lienz ist in dem Tochterunternehmen Sartorius Lab Instruments GmbH & Co. KG (SLI), zugehörig zum Segment Lab Products & Services, angesiedelt. Hier werden Laborinstrumente und Laborverbrauchsmaterialien hergestellt. Um den immer anspruchsvolleren und individuellen Kundenwünschen in dem volatilen Marktumfeld gerecht zu werden, setzt die SLI auf eine hohe Fertigungstiefe, bedarfsgerechten Automatisierungsgrad in der Montage sowie Fachpersonal und gute Führung. Als GEO (Global Excellence in Operations) Award Gewinner 2018 ist die Fabrik in Göttingen bereits ein innovativer Betrieb inmitten des Sartorius Netzwerks mit einer veränderungsfreudigen und auf stetige Verbesserung fokussierten Einheit. Neben dieser fachlichen Expertise schaut Sartorius zudem auf langjährige Erfahrungen in unterschiedlichsten erfolgreichen Forschungsverbundprojekten zurück. Mit diesen Erfahrungen will Sartorius einen Beitrag leisten, um in Zusammenarbeit mit den weiteren Projektpartnern Resilienz-steigernde Methoden und Werkzeuge für agilere Wertschöpfungsnetzwerke zu entwickeln und exemplarisch anzuwenden. Die Motivation der SLI ist es, die eigene Resilienz-Fähigkeit im Unternehmen zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig ausbauen.

Was möchte Sartorius in Re_KI_lienz erreichen?

Im immer schwerer vorhersehbaren Marktumfeld, sowohl auf der Beschaffungs- als auch auf der Kundenseite, möchte Sartorius hinsichtlich Beschaffungsstrategien und den damit eng verbundenen Planungsstrategien neue Resilienz-förderliche Konzepte erarbeiten. In diesem Spannungsfeld steht der eigentliche wertschöpfende Netzwerkknoten, die Produktion. Neben den bekannten und bewährten Konzepten sind neue Flexibilisierungsbausteine in der Produktion erforderlich – Veränderung wird dabei das neue Normal. In Re_KI_lienz ist es das Ziel, Resilienz-steigernde Konzepte zu entwickeln, um diesen neuen Herausforderungen eines stetigen und schnellen Anpassens gerecht zu werden. Hierbei soll auch der Mensch als Befähiger resilienter Prozesse mit im Betrachtungsfokus stehen. Es gilt Konzepte zu entwickeln, die eine dynamische Anpassungsfähigkeit in definierten Kompetenzfeldern an die lokalen und globalen Umfeldbedingungen erlauben.

Welche Personen sind in Re_KI_lienz beteiligt?

Projektleitung: Dr. Volker Große-Heitmeyer (Manager Production)

Projektmitarbeitende: Marius Schröder (Manager Supply Chain & Logistics)